FUN ISN´T A STRAIGHT LINE
Genau dieses Zitat passt dermaßen gut zur zweiten Etappe gestern. 40km mehr oder weniger auf einer extrem Stark befahrenen Straße, die an einen Auobahnzubringer in Deutschland erinnert. Direkt daneben, oder in der Mitte dieser zwei Zubringer, die Autobahn.
Absolut kein Spaß. Es nehmen zwar eigentlich alle Rücksicht auf Roller und in dem Falle eben auch auf uns Radfahrer, aber es ist einfach nur tierisch anstrengend. Es ist laut, es herrscht schlechte Luft (von Dieselpartikelfiltern haben die Thailänder noch nichts gehört), ausserdem haben die LKW ja meist eh keinen richtigen Auspuff, damit die Kiste auch schön laut ist, oder haben irgendein Rohr hinten angeschweißt. Die Autos hier sind sowieso entweder PickUps oder getunte Karren, ganz beliebt natürlich: getunte Pickups…
Die heutige Etappe war um einiges ruhiger. Meist abseits der großen Straßen, waren meist sowas wie Landstraßen. In dem Gebiet, in dem wir heute unterwegs waren alle ganz neu und rasterförmig angelegt. Anfang war die Etappe meist ständig geradeaus und immer auf und ab.
Nach ca. 30-40km sind wir dann durch ein Gummiebaumgebiet gefahren. Dort gab es dann auch endlich mal ein bisschen Schatten, der Rest war gestern und heute einfach nur in der Prallen Sonne. OK, dass ist meckern auf hohem Niveau, aber es ist schon verdammt heiß hier. Gestern und heute hat dann auch noch die Luftfeuchtigkeit zugenommen, was auch noch sein übriges tut.
Aber so ist es halt. Dafür wurden wir heute endlich mit dem Meer belohnt. Wir fahren ja eigentlich schon die ganze Zeit an der Küste entlang, allerdings haben wir sie auch heute nur die letzen 15km der Etappe gesehen. Unser Hotel ist dafür direkt am Strand und wir haben uns auch kurz nach dem Einchecken in die Fluten gestürzt.
Aufgrund der Etappenverhältnisse gestern und da auch heute, am Rand gar nicht so viel spektakuläres passierte, bleibt es heute nur bei Bildern vom Phone, es gibt auch einge von der dicken Kamera, aber die Zeigen auch nur das Wasser 😉